Im Verlauf des Jahres 1944 verstärkte sich die Tätigkeit der Sonderkommission und fand schließlich ihren Abschluss in der Ermordung der 27 Häftlinge am 11. Oktober 1944 und der Überführung von 102 Häftlingen in das KZ Mauthausen am 20. Oktober 1944.

 

Am Abend des 11. Oktobers 1944 wurden in der „Station Z“ ermordet:

 

Alfred Arendt, Heinz Bartsch, André Bergeron, Marceau Benoit, Erich Boltze, Friedrich Büker, Emil Dersch, Ernst Fürstenberg, Willi Gübsch, Arthur Henning, Rudolf Henning, Dietrich Hornig, Otto Kröbel, Erich Mohr, Rudolf Mokry, Kurt Pchalek, Emilie Robinet, Hanns Rothbarth, Josef Rutz, Wilhelm Sandhövel, Augustin Sandtner, Ernst Schneller, Josef Schup, Gustav Spiegel, Siegmund Sredzki, Mathias Thesen, Ludger Zollikofer

 

Im Verlauf der Gedenkveranstaltung werden der Leiter der Gedenkstätte Sachsenhausen und Direktor der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten, Dr. Axel Drecoll, der Vorsitzende des Sachsenhausen-Komitees in der Bundesrepublik Deutschland e.V., Andreas Meyer, sowie die Vorsitzende der französischen Amicale, Mireille Cadiou, sprechen. Die Gedenkveranstaltung wird von Schülerinnen und Schülern des Georg-Mendheim-Oberstufenzentrums in Oranienburg begleitet.

 

Im Anschluss an die Gedenkveranstaltung am Denkmal werden am Ort der Ermordung der 27, der ehemaligen „Station Z“,  Blumen niedergelegt.

 

Wir würden uns freuen, Euch bzw. Sie zum gemeinsamen Gedenken am 14.Oktober 2018 begrüßen zu können.